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Schlagwort: Referat

Barcamp: „Es ist zu spät“

Input von Reto Eugster: Barcamp des SVW (Verband für Weiterbildung), 23.6.2022, Herisau (Alte Stuhlfabrik)

„Es ist zu spät“ – oder anders formuliert, die Weiterbildungsanbieter in der Schweiz sind unter Zugzwang geraten. Erstmal ist das nicht mehr als eine provozierende Aussage… Im Folgenden fasse ich meinen Input in wenigen, notizartigen Sätzen zusammen. Es geht um die Frage, wie sich der Weiterbildungsmarkt verändert. („Weiterbildungsmarkt“: In der Schweiz gibt es das so genannte Weiterbildungsgesetz, welches „Marktverhältnisse“ anstrebt. Doch das wäre ein anderes Thema.)

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„Du stirbst nur dreimal“

Im Rahmen von Palliative Ostschweiz gestaltete ich am 3. Juni das Webinar „Du stirbst nur dreimal“. In einer Art Abstract habe ich nun Schwerpunkte meines Inputs zusammengefasst: siehe PDF-Abstract

Die gesamte Veranstaltung war inspirierend. Ich habe von den anderen Vortragenden Wichtiges gelernt. Vor allem wurde für mich an diesem Tag erlebbar, wie stark die Pflegefachkräfte durch die Corona-Krise belastet und überbelastet sind. Mein Respekt für das enorme Engagement.

Soziale Arbeit 4.0?

Die Bodenseetagung 2018 in St. Gallen widmete sich dem Thema Soziale Arbeit 4.0. Inwieweit ist die Entwicklung Sozialer Arbeit durch die „Digitalisierung“ geprägt und bestimmt?

Im Rahmen der Tagung fanden Fachgespräche mit den Referentinnen und Referenten der Tagung statt. Hier das Gespräch mit Reto Eugster, leicht gekürzt.

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Bodenseetagung 2018

„Soziale Arbeit 4.0“ ist das Thema der  diesjährigen Bodenseetagung, die in St. Gallen stattfindet (28.11.2018). Die Tagung lädt zu unterschiedlichen Formen der Auseinandersetzung mit dem Thema ein.

Im Rahmen der „Erlebniswelten“ (Vormittag) lassen sich der aktuelle Stand der sozialarbeiterischen Entwicklung erleben und visionäre Potenziale erahnen. Am Nachmittag steht ein Fach-Talk im Mittelpunkt des Programms.

Gemeinsam mit Sarah Genner und Philippe Wampfler habe ich dabei eine aktive Rolle inne. Wir drei bieten je einen Kurzinput zum Thema Soziale Arbeit 4.0, bevor wir in eine Diskussion mit dem Publikum einsteigen.

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Foto: Blick zur FHS St. Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Zentrum der Bodenseetagung 2018

Update: Philippe Wampfler musste seine Teilnahme kurzfristig absagen. Roger Märkli wird mitdiskutieren.

Die Erfindung der Generationen

Morgen referiere ich im Rahmen der Ostschweizer Bildungsausstellung OBA, beim HR-Input, zum Thema Generationenmanagement. Es handelt sich um eine Veranstaltung der Olma St.Gallen. Bis zur Stunde haben sich knapp 80 Personen angemeldet.

In meinem Referat geht es um die Entstehung von Vorstellungen über Generationen („Zuschreibungen“). Interessant ist, dass diese Zuschreibungen oft jeder empirischen Basis entbehren. Deshalb sind sie für mich oft nichts anderes als „funktionierende Vorurteile“. Solche Vorurteile sind Vereinfacher zwar, in diesem Sinne „nützlich“, doch sie wirken auch als Irrlichter. Das Generationenmanagement in zahlreichen Unternehmen ist an solchen Irrlichtern ausgerichtet, so meine provokante Analyse.

Was sind die typischen Fehler des typischen Generationenmanagements? In diese Frage müdet mein Referat, das ich mit der Aussicht auf eine anregende Diskussion abschliesse.

Pessimisten haben recht, Optimisten Erfolg

Übernommen aus dem FHS Info: Am 15.9. findet die 7. Ostschweizer Gemeindetagung 2017 statt. In seinem Einführungsreferat beschäftigt sich Reto Eugster mit den Folgen der Digitalisierung für die Kommunalpolitik. Im Vorfeld der Tagung richtete Petra Eggenberger drei Fragen an den Wissenschaftler und Leiter des Weiterbildungszentrums FHS St.Gallen. Reto Eugster leitete während 17 Jahren das Masterstudium Social Informatics.

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