Vorinstanz

Kategorie: Events

Woche 40

Das Herbstsemester hat begonnen, so auch meine Lehraufträge, Schwerpunkte Kommunikationstheorie (Ethnomethodologie) und Wissenschaftstheorie, beides auf Bachelor-Stufe.

Ebenfalls gestartet ist ein Text Lab zum Thema „Obsidian in der Praxis“. Obsidian ist ein Tool, das speziell für fachlich-wissenschaftliche Arbeit geeignet ist. Wesentlich sind bei diesem Text Lab Methoden der Organisation des Wissens. Die Veranstaltung ist ausgebucht.

100 Jahre betriebliche Sozialarbeit

Vor genau 100 Jahren wurde Movis, damals als SV-Service und Teil des Schweizerischen Volksdienstes (SV), gegründet. Die betriebliche Sozialarbeit hiess anfänglich FabrikfürsorgeElse Züblin-Spiller war die Pionierin, die 1914 den «Schweizer Verband Soldatenwohl» ins Leben rief, aus dem die weitern Engagements entstanden. Die Geschichte der betrieblichen Sozialarbeit ist durch Frauen geprägt. Erst 1971 wurde beim SV-Service eine männliche Fachperson eingesetzt.

Movis feiert das 100-Jahre-Jubiläum mit verschiedenen Anlässen und einer Buchpublikation. Die Geschichte ist auch im Web dokumentiert

Ich bin seit Jahren Mitglied des Verwaltungsrates der Movis AG.

(Artikel aus dem Weblog soziale-arbeit.ch)

Barcamp: „Es ist zu spät“

Input von Reto Eugster: Barcamp des SVW (Verband für Weiterbildung), 23.6.2022, Herisau (Alte Stuhlfabrik)

„Es ist zu spät“ – oder anders formuliert, die Weiterbildungsanbieter in der Schweiz sind unter Zugzwang geraten. Erstmal ist das nicht mehr als eine provozierende Aussage… Im Folgenden fasse ich meinen Input in wenigen, notizartigen Sätzen zusammen. Es geht um die Frage, wie sich der Weiterbildungsmarkt verändert. („Weiterbildungsmarkt“: In der Schweiz gibt es das so genannte Weiterbildungsgesetz, welches „Marktverhältnisse“ anstrebt. Doch das wäre ein anderes Thema.)

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Woche 25

Meine beruflichen Tätigkeiten, auch die nicht gewinnorientierten, sind nun in einer Webpräsenz zusammengefasst: www.these.ch. Mediation ist einer meiner Schwerpunkte, die nun präziser gefasst sind.

Die Arbeit am Webauftritt hat zu einer Selbstvergewisserung geführt. Für was möchte ich mich künftig im beruflichen Kontext engagieren, konkret und darstellbar?

Podcasting zum Abschluss

Zwischenbericht

In den Lehrgängen (CAS) Beratungs-Training und Mediation des Masterstudiums Psychosoziale Beratung schreiben die Studierenden keine „klassische“ Abschlussarbeit mehr. Vielmehr widmen sie sich in einem Podcast einer (oder besser: ihrer) „erkenntnisleitenden Frage“. Die Podcasts richten sich an die fachliche Öffentlichkeit, insbesondere an die Mitstudierenden und setzen Branchenkompetenz voraus. Die Studierenden recherchieren, führen Gespräche, interviewen Expert:innen, verarbeiten Fachliteratur usw., um substanzielle Beiträge zu entwickeln.

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CAS Medienpädagogik

Gestern ging es in meiner Lehrveranstaltung im Lehrgang CAS Medienpädagogik (Kooperation Fachhochschule OST und Pädagogische Hochschule St. Gallen) um eine Einführung in medientheoretische Perspektiven. Bei den Implikationen für die Medienpädagogik standen drei Aspekte im Mittelpunkt.

Gelegenheiten erkennen und nutzen

  • Beginnen wir mit einer programmatischen Frage: Geht es um das Formulieren einer Medienpädagogik oder doch her um eine „mediensensible“ Pädagogik?
  • Epochen des Medienwandels gehen unter anderem einher mit Kontrollverlust. Müssen Kontrollmotive angesichts dieser Diagnose, insbesondere im Hinblick auf medienpädagogische Optionen, grundsätzlich hinterfragt oder schlicht aufgegeben werden?
  • Medienpädagogisch steht ein Ansatz im Vordergrund, der medieninduzierte Gelegenheiten erkennt und nutzt, und zwar als Lernanlässe. Dabei geht es darum, mit Nutzungsoptionen zu experimentieren und nicht um instruktive Interventionen.

(Referat, Abschnitt „Mögliche Schlussfolgerungen“, 11.3.2022, Reto Eugster)

Lernen – lebenslänglich?

Nun steht das Datum für die Veranstaltung des St. Galler Verbandes für Weiterbildung. Attraktiv übrigens auch der Ort, die Alte Stuhlfabrik in Herisau.

Alle Termine 2022… (zur Webseite des Verbandes)

90 Kluge Jahre

„Uns trennt von gestern kein Abgrund, sondern die veränderte Lage“ („Abschied von gestern“)

Alexander Kluge feiert heute seinen 90. Geburtstag. Viele seiner Beiträge als Autor, Regisseur und Produzent haben mein Denken beeinflusst. Beispielsweise ist für mich das Gespräch unvergesslich, das er mit dem Berliner Medienwissenschaftler Friedrich Kittler führte. Zwei Intellektuelle, die sich bei ihren Denkbewegungen zeigen: suchend, empathisch, unerschrocken. Unvergesslich auch Kluges Trauerrede im Berliner Ensemble für Heiner Müller. Oder sein Film „Abschied von gestern“.

Nun ist Kluge tatsächlich schon 90. Ich konnte es auf Anhieb nicht glauben, nein, nachrechnen musste ich es, 2022 minus 1932: ja, dabei kommt ne 90 raus. Es gehört zu den Zumutungen des Lebens, dass auch ein Alexander Kluge älter geworden ist. Zum seinem Geburtstag verneige ich mich vor ihm.

Trauerrede für Heiner Müller, YouTube (Datenschutzbestimmungen von YouTube)

Lern-Coaching

Für die Lern-Talks gibt es nun die aktuellen Daten, trage dich ein (Teilnehmende der Veranstaltungen). Wie in den letzten Semestern nutze ich Whereby. Zur Anmeldung (Passwort erforderlich)…

Generationenwechsel

In diesen Tagen übernimmt Bernhard Gut die Leitung des Masterprogramms (MSc und MAS) Counseling, das von der Fachhochschule OST (Ostschweiz) und der Fachhochschule Vorarlberg gemeinsam seit über 20 Jahren getragen und angeboten wird. Bernhard Gut arbeitet im Wissenschafts- und Weiterbildungszentrum des Landes Vorarlberg und der FH Vorarlberg, Schloss Hofen.

Zusammen mit Elmar Fleisch habe ich dieses Masterstudium aufgebaut und während vieler Jahre geleitet. Die Schwerpunkte des Studiums bilden die drei Zertifikatslehrgänge Mediation, Krisenintervention und Beratungs-Training.

Ich freue mich, dass Bernhard Gut diese Aufgabe übernimmt. Er ist in jeder Hinsicht die richtige Besetzung. Viel Freude und Erfolg wünsche ich ihm und dem neuen Team.

Woche 43

Ende Woche findet das Seminar Generationenmanagement im CAS Leadership und Führung der Fachhochschule OST statt. Gemeinsam mit Ivo Steiner („Betriebswirtschaftliche Aspekte“), Yvonne Seitz-Strittmatter („Fallstudie“, Abacus) und Sara Dolf-Metzler („Diversity Management“) bin ich für dieses Seminar verantwortlich. Ich vertrete eine soziologische Perspektive, mein Thema: „Die Erfindung der Generationen“. Der Lehrgang ist Teil des Masterprogramms in Betriebswirtschaft der OST in St. Gallen.

Anfang Woche schliesse ich den ersten Teil der Lehre (Bachelor-Studium) in Wissenschaftstheorie ab, ebenfalls in St. Gallen.

Käse-Festival Appenzell

Jede Alp produziert ihren eigenen, unverwechselbaren Käse. Alpenmilch, die nach Alpenkräutern schmeckt, ist die Grundlage. So entstehen kleine, lokale „Käsemarken“. An diesem Wochenende findet ein Käse-Festival auch in Appenzell statt: Prämierungen, Degustationen, Musik – Brauchtum und Tradition. Mein Lieblingskäse 2021 übrigens kommt von der Familienkäserei Alpsoll. Foto: Jungformation „Echo vom Gerstgarten“, Nachwuchstalente der Volksmusik.

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