Morgen referiere ich im Rahmen der Ostschweizer Bildungsausstellung OBA, beim HR-Input, zum Thema Generationenmanagement. Es handelt sich um eine Veranstaltung der Olma St.Gallen. Bis zur Stunde haben sich knapp 80 Personen angemeldet.

In meinem Referat geht es um die Entstehung von Vorstellungen über Generationen („Zuschreibungen“). Interessant ist, dass diese Zuschreibungen oft jeder empirischen Basis entbehren. Deshalb sind sie für mich oft nichts anderes als „funktionierende Vorurteile“. Solche Vorurteile sind Vereinfacher zwar, in diesem Sinne „nützlich“, doch sie wirken auch als Irrlichter. Das Generationenmanagement in zahlreichen Unternehmen ist an solchen Irrlichtern ausgerichtet, so meine provokante Analyse.

Was sind die typischen Fehler des typischen Generationenmanagements? In diese Frage müdet mein Referat, das ich mit der Aussicht auf eine anregende Diskussion abschliesse.