Vorinstanz

Soziale Arbeit und Räume

1998 wurde das Institut für Soziale Arbeit (IFSA) in Rorschach gegründet. Im Jubiläumsjahr 2018 wurde nun ein Namenswechsel vollzogen. Doch nicht nur der Name, auch fachliche Ausrichtung und Institutsleitung sind neu definiert.

Aus dem Institut für Soziale Arbeit wurde das Institut für Soziale Arbeit und Räume. Es ist weiterhin Teil der FHS St.Gallen, der Hochschule für

Angewandte Wissenschaften. Der neue Name macht klar, dass der Sozialraum-Schwerpunkt verstärkt und deutlicher sichtbar gemacht werden soll.

In ihrer Erklärung definiert die Hochschule die künftigen Schwerpunkte: „Zum einen haben sich die vier Schwerpunktthemen «Wohnen und Nachbarschaften», «Öffentliches Leben und Teilhabe», «Aufwachsen und Bildung» sowie «Integration und Arbeit» herausgebildet. Zum anderen haben sich zwei Grundperspektiven etabliert, die für unterschiedliche Projektformate (von Consulting bis Forschung, von empirisch bis theoretisch, von praxisentwickelnd bis theoriegenerierend) in allen Schwerpunkten Orientierung bieten: Professionsentwicklung der Sozialen Arbeit und Soziale Räume. „

Die Institutsleitung ist auf zwei Experten verteilt, auf Christian Reutlinger und Stefan Köngeter.

Foto: Das „alte“ IFSA damals noch in Rorschach (Foto Reto Eugster)

1 Kommentar

  1. Die Erweiterung der Schwerpunkte finde ich spannend, weil hier ein Feld verstärkt wird, das immer noch (!) Pioniercharakter hat, Sozialräume, Siedlungssoziologie etc. Weniger gelungen ist nach meinem Dafürhalten die Namensgebung. Wirkt sehr hakelig. Es bewährt sich vom Prinzip her nie, Namen einfach zu erweitern.