Vorinstanz

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Wo wohnst du?

Nachruf

Der Tod von Daniel Hürlimann, Professor für Rechtsinformatik und Vorkämpfer der Open-Access-Bewegung, hat viele, auch mich, erschüttert. Kollege Reinhard Riedl von der Berner Fachhochschule (BFH) würdigt den Verstorbenen in einem Nachruf, der im Wissenschaftsmagazin Society Byte erschienen ist.

Vor 17 Jahren

Vor 17 Jahren erlebte unser Blog Sozialinformatik, begleitend zum Masterstudium Social Informatics an der FHS St. Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, seine Hochblüte. Gerade ist mir ein Artikel-Schnipsel aus der NZZ von 2005 in die Hände geraten…

Woche 40

Das Herbstsemester hat begonnen, so auch meine Lehraufträge, Schwerpunkte Kommunikationstheorie (Ethnomethodologie) und Wissenschaftstheorie, beides auf Bachelor-Stufe.

Ebenfalls gestartet ist ein Text Lab zum Thema „Obsidian in der Praxis“. Obsidian ist ein Tool, das speziell für fachlich-wissenschaftliche Arbeit geeignet ist. Wesentlich sind bei diesem Text Lab Methoden der Organisation des Wissens. Die Veranstaltung ist ausgebucht.

100 Jahre betriebliche Sozialarbeit

Vor genau 100 Jahren wurde Movis, damals als SV-Service und Teil des Schweizerischen Volksdienstes (SV), gegründet. Die betriebliche Sozialarbeit hiess anfänglich FabrikfürsorgeElse Züblin-Spiller war die Pionierin, die 1914 den «Schweizer Verband Soldatenwohl» ins Leben rief, aus dem die weitern Engagements entstanden. Die Geschichte der betrieblichen Sozialarbeit ist durch Frauen geprägt. Erst 1971 wurde beim SV-Service eine männliche Fachperson eingesetzt.

Movis feiert das 100-Jahre-Jubiläum mit verschiedenen Anlässen und einer Buchpublikation. Die Geschichte ist auch im Web dokumentiert

Ich bin seit Jahren Mitglied des Verwaltungsrates der Movis AG.

(Artikel aus dem Weblog soziale-arbeit.ch)

Kremanski, Berlin

Barcamp: „Es ist zu spät“

Input von Reto Eugster: Barcamp des SVW (Verband für Weiterbildung), 23.6.2022, Herisau (Alte Stuhlfabrik)

„Es ist zu spät“ – oder anders formuliert, die Weiterbildungsanbieter in der Schweiz sind unter Zugzwang geraten. Erstmal ist das nicht mehr als eine provozierende Aussage… Im Folgenden fasse ich meinen Input in wenigen, notizartigen Sätzen zusammen. Es geht um die Frage, wie sich der Weiterbildungsmarkt verändert. („Weiterbildungsmarkt“: In der Schweiz gibt es das so genannte Weiterbildungsgesetz, welches „Marktverhältnisse“ anstrebt. Doch das wäre ein anderes Thema.)

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Woche 25

Meine beruflichen Tätigkeiten, auch die nicht gewinnorientierten, sind nun in einer Webpräsenz zusammengefasst: www.these.ch. Mediation ist einer meiner Schwerpunkte, die nun präziser gefasst sind.

Die Arbeit am Webauftritt hat zu einer Selbstvergewisserung geführt. Für was möchte ich mich künftig im beruflichen Kontext engagieren, konkret und darstellbar?

Daily Notes

Die Daily Notes sind mittlerweile zur „institutionalisierten“ Grösse bei Personal Knowledge Management (pkm) Systemen geworden. Diesen Eindruck kann bekommen, wer sich Video-Inputs zu Roam Research, Obsidian, Logseq usw. zu Gemüte führt. Startpunkt der Pflege einer persönlichen Wissenslandschaft sollen die Daily Notes sein, welche die anderen Notizen (zu Referaten, Literatur, Projekten usw.) rahmen. Oft werden Vorlagen verwendet, um die Daily Notes zu strukturieren (Beispiel von Rubriken: News, Meetings, Activities, Ideas).

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Podcasting zum Abschluss

Zwischenbericht

In den Lehrgängen (CAS) Beratungs-Training und Mediation des Masterstudiums Psychosoziale Beratung schreiben die Studierenden keine „klassische“ Abschlussarbeit mehr. Vielmehr widmen sie sich in einem Podcast einer (oder besser: ihrer) „erkenntnisleitenden Frage“. Die Podcasts richten sich an die fachliche Öffentlichkeit, insbesondere an die Mitstudierenden und setzen Branchenkompetenz voraus. Die Studierenden recherchieren, führen Gespräche, interviewen Expert:innen, verarbeiten Fachliteratur usw., um substanzielle Beiträge zu entwickeln.

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Jacques Derrida

Ein Textäusseres gibt es nicht.

Mastodon-Instanzen

Mastodon, das meint Dezentralität und markiert einen Gegensatz zu Twitter. Twitter und Mastodon unterscheiden sich bereits in ihrer Grundkonzeption. Die Wahl der Mastodon-Instanz ist letztlich auch eine Wahl des „sozialen Milieus“. Wer eine Brancheninstanz wählt (z.B. „Bildung“), ist damit „verortet“, wer eine Berlin-Instanz wählt „lokalisiert“.

Es gibt unterschiedliche Listen von Instanzen. Eine Hilfe bei der Wahl der Instanz aber bietet Mastodon Instances

Selber nutze ich die Instanzen mastodon.social (Instanz der Entwickler), social.tchncs.de und chaos.social. Alle drei haben mich in der Anwendnung (für unterschiedliche Projekte) überzeugt. Von Freunden empfohlen: digitalcourage.social.