Kurztipp: Taiga

Zu wenig bekannt ist meines Erachtens ein frei verfügbares (Open Source) Tool für „agiles“ Projektmanagement, das ich seit längerem nutze: Taiga. Die Entwicklung von Taiga reicht ins Jahr 2013 (Kaleidos) zurück.

Taiga lässt sich weitgehend an eigene Bedürfnisse anpassen. Es können Kanban- wie auch Scrum-Vorlagen teambezogen genutzt werden. Stark sind die Filter-, Such- und Reporting-Funktionen. Inzwischen ist Taiga in 20 Sprachen übersetzt. Auch das Zusammenspiel mit Repositories, GitHub, GitLab usw., funktioniert.

Kurztipp: Snapseed

App-Tipp: Snapseed ist mittlerweile ein Klassiker der „mobilen“ Fotoverarbeitung. Von Google übernommen, verzeichnet Snapseed inzwischen über 100 Millionen Downloads, allein bei Google Play.

Beispielsweise lassen sich damit selektiv Bildausschnitte bearbeiten, perspektivische Korrekturen vornehmen, Ausschnitte nachschräfen, korrigieren usw.

Zu Google Play, Snapseed

Kurztipp: Cryptomator

Cryptomator ist ein Werkzeug zur Verschlüsselung von Daten. Wer aus guten Gründen nicht bereit ist, Cloud-Anbietern wie Dropbox, Amazon, Google usw. ohne Weiteres zu vertrauen, kann Daten verschlüsseln, bevor sie zum Cloud-Speicher transferiert werden. Cryptomator ist Open Source und für die unterschiedlichen Betriebssysteme verfügbar (auch für mobile Nutzung). Aktuell wird die Version 1.6 erwartet (zurzeit Beta). Diese wird eine wesentliche Änderung mit sich bringen, ein neues Speicherformat (neu Version 8).

Kurztipp: Video zu Obsidian

Video als Starthilfe für Obsidian: Obsidian definiert sich als Alternative zu Roam Research. Damit lässt sich eine Fülle von Notizen erfassen, verknüpfen und aufbereiten. Obsidian ist ein Tool für das persönliche Wissensmanagement („Personal Knowledge Management“, pkm).

Die Notizen werden im Markdown-Format gespeichert. Sie können mit jedem Markdown-Editor verarbeitet werden. Insgesamt bietet Obsidian eine überzeugende Interoperationalität.

Video von Vorinstanz (Wechsel zu Youtube/Google)…

Kurztipp: Cryptpad-Update

Cryptpad ist ein Open-Source-Tool für kollaboratives Entwickeln (Schreiben, Planen usw.). Im weitesten Sinne ist es wie GSuite und Co., aber… Eine Pointe: Es gelangen keine Daten unverschlüsselt auf den Server. Dazu trägt ein spezielles System bei, das clientseitig verschlüsselt. Cryptpad umfasst verschiedene Anwendungen, eine starke Tabellenkalkulation (OnlyOffice) beispielsweise, Texteditoren und ein Kanban-Tool usw. Es ist konzeptionell stärker noch als andere Angebote auf Kollaboration hin ausgelegt.

Im Hochschulbetrieb nutzen es bei uns zahlreiche Studierende und einige Dozierende. Auch in meinem persönlichen Umfeld erlebt Cryptpad zurzeit ein Blütezeit. Doch leider trägt dies (noch) nicht zum erwarteten Spendenaufkommen bei. Das Projekt ist durch Fonds gefördert. Wir kennen aber die Netzpolitik der EU. Der Anteil der Open-Source-Förderung ist in einem lächerlichen, nein, in einem peinlichen Bereich angesiedelt.

Nun wurde das Tool nochmals wesentlich verbessert und liegt in der Version 3.18. vor. Vor allem die Nutzer*innen-Führung ist überarbeitet worden, Schwerpunkt Kollaboration. Zudem ist Cryptpad nun um einige Fehler ärmer.